Ethereum kaufen Anleitung: Wie funktioniert der Ethereum-Kauf 2024?

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 13.01.2022

Ethereum ist weit mehr als nur seine Kryptowährung Ether. Viele Anleger lassen sich von all dem technischen Drumherum leider abschrecken und trauen sich ein Investment in Ether nicht zu. Unsere Ethereum kaufen Anleitung macht allerdings deutlich, dass sich niemand aufgrund technischer Herausforderungen scheuen muss, in Ether zu investieren. Wir sagen Anlegern, was sie über den Kauf wissen müssen, wo sie ihn am Besten tätigen und warum sie nicht mit PayPal dafür bezahlen können. Dabei legen wir natürlich einen großen Aspekt auf die Sicherheit.

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Wie kann man Ethereum kaufen?

Ethereum ist als Blockchain-Kryptowährungen prinzipiell so angelegt, dass Anleger die Kryptowährung ohne jeglichen Finanzdienstleister kaufen können. Dafür braucht ein Interessent nur einen Tauschpartner und eine Wallet. Dann lassen sich die erworbenen Ether ohne Probleme von einer Wallet in die andere übertragen, ganz so, wie es beispielsweise auch bei einer Überweisung möglich ist. Allerdings ziehen die meisten Interessenten den Kauf übers Internet vor, wo doch eine kontrollierende Instanz zwischengeschaltet ist. Das erschwert den Betrug und der Kauf ist geschützter. Übrigens kann man mit einer Ethereum Wallet auch interessante NFT kaufen.

Eine Ethereum kaufen Anleitung mit Schritt für Schritt-Anweisungen geben wir Ihnen auch noch an die Hand, allerdings müssen Anleger die Investition wirklich nicht fürchten. Am kompliziertesten ist noch das Anlegen der Ethereum-Wallet und selbst das ist bei vielen Anbietern nicht absolut erforderlich. Dennoch sollten Interessenten diesen Schritt nicht scheuen, um ihren Ether nicht unnötigen Gefahren auszusetzen.

Wer eine Wallet hat, muss nur noch den Anbieter aussuchen, der am besten zu ihm passt. Leider ist es aktuell noch nicht möglich, Ethereum in Deutschland zu kaufen. Es gibt tatsächlich keine Unternehmen mit Sitz auf deutschem Boden, die den Kauf von Ether erlauben würden. Am Nächsten kommt dem Bitpanda aus Österreich, allerdings handelt es sich dabei nicht um den günstigsten Anbieter. Anleger sollten also auch andere Ethereum-Anbieter nicht ausschließen, auch wenn diese aus dem Ausland kommen.

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Tipps für den richtigen Anbieter beim Kauf von Ether

Wer Ether kaufen möchte, sollte darauf achten, von vornherein einen vertrauenswürdigen und leistungsstarken Partner zu wählen. Deswegen sollten Anleger auf die folgenden Merkmale achten:

  • Auch der Verkauf der Währung sollte dort möglich sein. Das spart die spätere erneute Anbietersuche.
  • Der Anbieter sollte bekannt sein. Selbst neue Börsen und Broker können auf einen guten Ruf bauen, wenn sie von vertrauenswürdigen Personen aus der Szene stammen oder diese von sich überzeugen konnten.
  • Bei Marktplätzen und Börsen sollten möglichst viele aktive Mitglieder angemeldet sein. Je häufiger gehandelt wird, umso höher ist die Liquidität, was sich positiv auf den Spread auswirkt.
  • Anleger sollten vor allem Anbieter wählen, die ihre Gebühren möglichst transparent auszeichnen oder zumindest einen Wechselkurs auch ohne Anmeldung angeben. Auf diese Weise sind überraschende Zusatzkosten vermeidbar und der Anleger findet vertrauenswürdige Anbieter.
  • Anleger sollten sich nicht nur mit der Frage „wie kann man Ethereum kaufen?“, sondern auch wissen, wo sie dies tun sollten. In Deutschland ist es aktuell nicht möglich. Anleger sollten Anbieter vermeiden, die in typischen Ländern für Briefkastenfirmen sitzen.

Grundsätzlich gilt zudem, dass Marktplätze und Börsen häufig etwas komplizierter in der Handhabung sind, dabei jedoch auch günstigere Preise bieten. So groß sind die Preisunterschiede zu Wechselstuben allerdings oft auch nicht. Sie sind einsteigerfreundlicher und gerade bei kleineren Investitionssummen durchaus empfehlenswert.

Ethereum kaufen Anleitung – Schritt für Schritt

Ethereum kaufen ist sehr unkompliziert. Wechselstuben unterscheiden sich dabei leicht von Marktplätzen und Börsen. Grundsätzlich ist das Vorgehen das folgende:

  1. Der Anleger legt sich eine Ether-Wallet an.
  2. Er entscheidet sich nun für einen Ether-Anbieter und meldet sich dort an. Bei manchen kann eine Verifizierung der Daten notwendig sein, wenn größere Summen gehandelt werden sollen.
  3. Bei Marktplätzen und Börsen muss er bereits jetzt Geld einzahlen oder zumindest automatische Abbuchungsoptionen wie Lastschrift oder Kreditkarte angeben. Bei Wechselstuben ist dies oft optional.
  4. Bei Wechselstuben gibt er den Betrag in Fiatwährung (Euro) an, den er in Ether tauschen möchte, und erhält dafür einen Kurs. Bei Marktplätzen und Börsen ist es hingegen oft umgekehrt und der Anleger gibt an, wie viel Ether er zu welchem Kurs kaufen möchte.
  5. In Wechselstuben bestätigt der Anleger die Transaktion einfach nur und wählt eine Zahlungsmethode. Bei Marktplätzen und Börsen wartet er darauf, dass die Order ausgeführt wird.
  6. Im Anschluss daran wird sein Konto / seine Zahlungsmethode mit dem entsprechenden Betrag belastet und er erhält die Ether gutgeschrieben.
  7. Er transferiert die Ether zur Sicherheit in seine eigene Wallet.

„Wie kann man Ethereum kaufen?“ ist also eine Frage, die sich relativ leicht beantworten lässt.

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Wo bewahre ich Ether nach dem Kauf am Besten auf?

Eine Ethereum Kaufen Anleitung ist nicht vollständig ohne einen Hinweis auf die beste Aufbewahrungsart. Anleger sollten ihre Coins grundsätzlich nicht in der Wallet belassen, die ein Ethereum-Verkäufer ihnen anbietet. Es handelt sich zwar um einen sehr praktischen Service, allerdings ist die Kryptowährung durchaus größeren Risiken ausgesetzt. Es handelt sich nämlich üblicherweise nicht um einen unabhängigen Dienst, sondern um eine Wallet, die nur über den Anbieter genutzt werden kann.

Das bedeutet, dass Anleger im Insolvenzfall oder wenn es sich um einen Betrüger handelt, ihr Geld niemals wiedersehen. Populär in der Szene ist dabei natürlich der Vorfall bei Mt. Gox bei dem möglicherweise ein Mitarbeiter Bitcoins im Wert vieler Millionen veruntreut hat. Die Börse musste in der Folge Insolvenz anmelden und viele Anleger wurden geschädigt. Ein ähnlicher Vorfall kann jederzeit wieder geschehen, sodass Käufer ihre Ether so schnell wie möglich in eine Wallet transferieren sollten, auch wenn der Anbieter eine integrierte Wallet hat.

Mögliche und sicherere Wallets sind:

  • Paper-Wallet (Cold Storage)
  • Hardware-Wallet (Cold Storage)
  • Desktop-Wallet (Hot Storage)
  • Smartphone-Wallet (Hot Storage)
  • Multi-Signature Wallet (Hot Storage)

Sogenannte Cold Storage-Wallets sind vor allem für langfristig investierte Anleger geeignet. Sie trennen die Wallet von einer Internetverbindung und gelten deswegen als besonders sicher. Allerdings liegen hier andere Risiken bei der Aufbewahrung. Hardware kann funktionsunfähig werden, Papier verbrennen und auch Diebstahl im realen Leben kann ein großes Problem sein. Hot Storage-Wallets ermöglichen hingegen den deutlich schnelleren Zugriff auf die Ether, allerdings sind sie aufgrund der dauerhaften Anbindung an das Internet unsicherer als Cold-Storage-Wallets.

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Ethereum: Daytrading Broker als Alternative?

Kryptowährungen wie Ethereum sind ein sehr spekulatives Investment. Keiner, der jetzt investiert, weiß, ob Ethereum so attraktiv für Anleger bleiben wird und sich zum Beispiel auch gegen andere Digitalwährungen durchsetzen wird. Wer sich für ein Investment interessiert, sieht also vor allem die Chancen und ist bereit, etwas zu riskieren.

Anleger, die vor allem spekulativ an Ether interessiert sind, können die Kryptowährung auch bei immer mehr Daytrading-Broker über CFDs oder Zertifikate handeln. Das ermöglicht, in die Währung zu investieren, ohne erst eine Wallet anzulegen und Angst davor zu haben, dass ein Hacker das angelegte Vermögen stiehlt. Stattdessen können Anleger direkt auf Kursänderungen setzen und dabei auch Hebel nutzen. Zudem ist auch ein Wetten auf Kursverluste möglich.

Anleger, die bereits in Ethereum investiert haben, können natürlich auch die Gegenposition eingehen und auf diese Weise Verluste aus Kursverlusten abfangen, ihre Position als „hedgen“. Wann immer ein Anleger fürchtet, dass ein größerer Wertverlust eintreten wird, kann diese Form von Versicherung sinnvoll sein.

Was beeinflusst den Wert von Ethereum?

Der Wert von Ethereum wird vor allem durch Angebot und Nachfrage beeinflusst, wie es heute bei fast allen Währungen der Fall ist, die frei konvertierbar sind. Die Zeiten, in denen der Wert der Währung in Gold vorgehalten wurde, sind auch bei Fiatwährungen lange vorbei. Entscheidend ist also auch das Vertrauen, dass Anleger Ether entgegen bringen.

Auch deswegen schwanken Kryptowährungen im Wert derzeit so stark. Unvorteilhafte Nachrichten oder negative Einschätzungen von Meinungsmachern führen dazu, dass der Kurs innerhalb weniger Minuten stark einbrechen kann. Grund dafür ist auch, dass nicht das Investitionsvolumen erreicht ist, das bei stabilen Währungen vorhanden ist. Dementsprechend leicht ist es auch für Spekulanten und Großinvestoren, die Kurse doch recht deutlich zu verringern. Eine ordentliche Verschiebung in eine Richtung kann dann die Stopps anderer Anleger auslösen und so zu einem temporären Absturz führen. Darauf folgen dann oft Investoren, die eine günstige Gelegenheit sehen, Ether zu kaufen und damit den Kurs wieder stabilisieren. Auf Ethereum wirken also im Prinzip die gleichen Kräfte wie auf andere Währungen, allerdings mit deutlichen Auswirkungen.

Eine Ausnahme gibt es allerdings: Es gibt keine Zentralbank, die in der Lage ist, die Währung zu stabilisieren, indem sie beispielsweise Fremdwährungen in größeren Mengen kauft oder verkauft oder Ether in großem Maßstab auf den Markt schwemmen würde.

Im Gegensatz zu vielen anderen Kryptowährungen hat Ether allerdings auch einen intrinsischen Wert. Damit das Netzwerk und alle dort implementierten Dapps funktioniert, benötigt es Ether als eine Art Treibstoff. Dementsprechend ist Ether für sich genommen etwas wert. Der Wert deckt sich allerdings nicht mit den aktuellen Kursen, sondern dürfte weit darunter liegen.

Womit kann ich Ethereum kaufen?

Ether können Anleger bei den meisten Anbietern dementsprechend vor allem mit Zahlungsmethoden kaufen, die dem Ethereum-Verkäufer garantiert, dass das Fiatgeld auch tatsächliche ankommt. Hierzu zählen beispielsweise.

  • Banküberweisung
  • Sofort
  • Giropay
  • Jede Form von Vorauszahlung

Vor allem die Banküberweisung erlebt bei Kryptowährungen eine ungeahnte Aufwertung als Zahlungsmethode. Eigentlich würden viele denken, dass Banküberweisung als relativ unmoderne Zahlungsart nicht zu Kryptowährungen passt, doch das Gegenteil ist der Fall. Sie garantiert den Ethereum-Verkäufern, dass sie ihr Geld auch tatsächlich erhalten. Da Sofort und Giropay letztlich nichts anderes tun, als die Zahlung per Banküberweisung zu bestätigen, sind sie ebenfalls sehr häufige Zahlungsmethoden.

Bei der Kreditkartenzahlung gibt es bei den Ether-Anbietern hingegen keine Einigkeit. Manche verzichten vollständig auf diese Zahlungsmethode, ander ermöglichen nur Zahlung per Vorkasse und wieder andere akzeptieren Visa und Mastercard nur dann, wenn der Kunde auch Verified by Visa oder den Mastercard Secure Code anwenden.

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Fehlende Zahlungsarten beim Kauf von Ethereum

Häufig suchen Interessenten nach Anbietern, die eine bestimmte Zahlungsmethode bieten, und sind enttäuscht, dass sie keine Börse oder Wechselstube finden können, bei der sie mit PayPal oder einem anderen Dienstleister handeln könnten.

Das liegt vor allem daran, dass Rückbuchungen beim Kauf von Ethereum fatal für den Anbieter sind. Sollte die Zahlungsmethode nicht gedeckt sein oder der Kontoinhaber sogar Opfer eines Betrugs sein, ist es für die Wechselstube unmöglich, die zu Unrecht erbrachte Leistung zurückzufordern. Der Betrüger hat, wenn der Betrug auffällt, längst die Ether in seine Wallet verschoben und hat sich aus dem Staub gemacht. Ein Problem dabei sind auch die Transaktionsvolumen, die beim Kauf von Kryptowährungen gehandelt werden. Der Schaden der Anbieter liegt durchschnittlich damit weit über denen, die zum Beispiel bei einem Download-Anbieter verursacht werden. Deswegen sind Zahlungsmethoden, bei denen nicht sicher ist, dass der Kauf auch durch entsprechende Mittel gedeckt ist, bei Börsen und Wechselstuben relativ unbeliebt.

Manche dieser Zahlungsdienstleister bieten zwar einen Rückbuchungsschutz an, allerdings liegen die Kosten dafür oft deutlich über dem, was Anleger üblicherweise zu zahlen bereit sind. Wenn eine Zahlungsmethode einen Abschlag von 10 % auf den Kurs bedeutet, begreifen viele nicht, dass es sich um die tatsächlichen Gebühren handelt, die der Anbieter nur an die Kunden weitergibt. Deswegen gibt es einige Zahlungsdienstleister, die sie nicht dafür eignen, Ether zu kaufen.

Fazit: Ethereum kaufen ohne Komplikationen

Auch wenn es auf den ersten Blick kompliziert wirkt, Ether zu kaufen, müssen Anleger die Mühe nicht scheuen. Wichtig ist es allerdings, sich für eine Wallet zu entscheiden und diese vor dem Kauf einzurichten. So können die erworbenen Ether direkt nach dem Kauf transferiert werden oder direkt in der Wallet landen. Kunden müssen beachten, dass manche der angebotenen Zahlungsmethoden etwas mehr Zeit benötigen. Viele der modernen E-Wallets gehören aufgrund hoher Gebühren gar nicht erst zum Service der Ether-Verkäufer. Bei der Wahl des Anbieters sollten Anleger unsere Tipps beachten, um einen seriösen und passenden Ether-Verkäufer zu finden.