In Kryptowährungen investieren – das sollten Trader 2024 beachten

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 04.10.2023

Spätestens seit Anfang des Jahres 2017 sind Kryptowährungen nicht mehr nur etwas für wahre Technikfreunde, sondern in der breiten Öffentlichkeit angekommen. Anleger nutzen die Devisen derzeit, um binnen kurzer Zeit vergleichsweise hohe Renditen zu erwirtschaften. Doch wie genau können Trader überhaupt in die digitalen Devisen investieren? In unserem Ratgeber befassen wir uns umfangreich mit allen wichtigen Fakten rund um die Kryptowährungen. Dabei zeigt die Redaktion auf, was der Unterschied zwischen Börsen, Marktplätzen und CFD-Brokern ist. Zudem erklären wir, was Kryptowährungen überhaupt sind.

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Was sind Kryptowährungen überhaupt?

Bevor sich Anleger intensiver mit einer Investition in Kryptowährungen befassen, sollten sie sich grundlegende über digitale Devisen informieren. Folgende Merkmale zeichnen die Digitalwährungen aus:

  • Unabhängigkeit: Kryptowährungen möchten eine klare Alternative zum aktuellen Geldsystem darstellen. So funktionieren sie vollkommen unabhängig von Banken, Zentralbanken oder der Regierung. Denn in diesen Institutionen sehen die Entwickler der Kryptowährungen Schwachpunkte eines Geldsystems. Schließlich sammle sich hier zu viel Macht, die oft zum Vorteil einer kleinen Elite ausgenutzt werden.
  • Virtualität: Natürlich sind Kryptowährungen rein virtuell – und doch gibt es im System so etwas wie Bargeld, Verbindlichkeiten und Kontoguthaben. Die einzelnen Coins der Kryptowährungen können in einem sogenannten Wallet gespeichert werden, einer Art Girokonto für Digitalwährungen. Von hier aus können Trader das Kapital überweisen oder einfach speichern.
  • Blockchain: Die digitalen Währungen basieren in aller Regel auf der sogenannten Blockchain-Technologie. Auch Kritiker von Kryptowährungen sehen in der Technologie definitiv die Zukunft – und das in vielen Bereichen. So investieren beispielsweise auch große Automobilkonzerne in die Technik, um hiermit etwa das selbstfahrende Auto zu unterstützen.

Kryptowährungen können somit als eine Art Gegenentwurf zu allen bisherigen Geldsystemen angesehen werden. Entwickelt werden sie häufig innerhalb einer Community, es gibt aber auch Devisen wie den Ripple, die von einem Unternehmen verwaltet werden.

Kryptowährungen sind eine Art Gegenentwurf zum modernen Geldsystem. Sie funktionieren bewusst dezentral und ohne staatliche Institutionen. Denn hierin sehen die Entwickler der Devisen eine Gefahr für das Geld an sich. Darüber hinaus basieren aber auch Kryptowährungen auf so etwas wie Bargeld. Nur, dass dieses nicht in physischer Form, sondern rein virtuell vorliegt.

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So funktioniert das Mining

Eines der wichtigsten Stichwörter bei Kryptowährungen ist das sogenannte Mining. Hierbei handelt es sich um den Herstellungsprozess der digitalen Devisen. Vereinfacht gesprochen wird Rechnerleistung eingesetzt, um die Bitcoins, Litecoins und Co herstellen zu können.

Konkret bestehen Digitalwährungen aus einer Art Kontenbuch. In dieses werden alle Transaktionen, die mit der Devise abgewickelt werden, eingetragen und zu einer Liste (Blockchain) zusammengefügt. Aufgabe des Miners ist es, diese Transaktionen zu bestätigen und die angesprochene Eintragung vorzunehmen. Hierfür wird er mit Einheiten der Kryptowährung entlohnt.

Damit dient die Blockchain als unverwechselbares Journal der Kryptowährung. Jeder Nutzer des Netzwerks kann die Blockchain einsehen, so dass es hier zu keinerlei Unstimmigkeiten kommen kann. Das Netzwerk ist vollkommen transparent und offen. Aber: In aller Regel sind die Kryptowährungen anonym, das heißt, dass die Beteiligten der Transaktion nicht einsehbar sind.

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Mining im Detail

Wie lässt sich sicherstellen, dass die Blockchain jederzeit intakt bleibt und nicht manipuliert werden kann? Genau hier kommen die Miner ins Spiel:

  1. Es wird ein Block von Transaktionen generiert, weil Nutzer die Kryptowährung transferieren.
  2. Miner lassen diesen Block jetzt einen Prozess durchlaufen. Sie entnehmen die Informationen und wenden eine mathematische Funktion an. So kann die Transaktion in einer Aneinanderreihung von Buchstaben und Zahlen umgewandelt werden – den sogenannten Hash.
  3. Dieser Hash wird jetzt im Block am Ende der Blockchain aufbewahrt. Dabei ist jeder Hash komplett einzigartig. Durch diese Einzigartigkeit ist es nicht möglich, einen zweiten, exakt gleichen Hash der Blockchain hinzuzufügen.

Die Miner erzeugen den Hash wiederum, indem sie sowohl die Daten aus der Transaktion als auch zusätzliche Informationen verwenden. Einen Teil der Informationen ziehen sie immer aus dem letzten Hash der aktuellen Blockchain. Somit besteht jeder Hash zum Teil aus dem vorherigen Hash – das System ist somit in sich schlüssig. Es können keine „fremden“ oder fehlerhaften Hashs zur Blockchain hinzugefügt werden. Denn dieser Block könnte direkt als Fälschung enttarnt werden.

Belohnung der Miner

Auf der Suche nach neuen Block konkurrieren alle Miner miteinander. Sobald ein neuer Hash erzeugt worden ist, bekommt der Miner 12,5 Bitcoins. Durch dieses Anreizsystem kann die Überprüfung der Transaktionen gewahrt werden.

Es ist vergleichsweise viel Rechnerleistung notwendig, um einen Hash zu finden. Insofern arbeiten die meisten Miner in einem Netzwerk zusammen. Sobald ein Teilnehmer eines solchen Netzwerks einen Hash gefunden hat, werden die 12,5 Bitcoins anteilsmäßig auf die Teilnehmer verteilt. Wer besonders viel Rechenleistung aufwendet, erhält entsprechend einen größeren Teil der Belohnung ab.

Das Mining von Coins ist eine der wesentlichen Eigenschaften von Kryptowährungen. Vereinfacht gesprochen wenden Computer Rechenleistung auf, um eine mathematische, hochkomplexe Funktion zu lösen. Für eine solche Lösung erhalten die Miner dann Coins als Belohnung. Gleichzeitig entsteht durch das Mining absolute Sicherheit im Netzwerk.

Bitcoin.de Entwicklung der Kryptowährungen

Die Entwicklung der Kryptowährungen findet man bei Bitcoin.de direkt auf der Startseite

Börsen & Marktplätze: Kryptowährungen direkt ankaufen.

Zurück zum Handel mit Digitalwährungen. Eine der häufigsten Anlaufstellen sind hier zweifelsfrei Börsen und Marktplätze. Um hier handeln zu können, benötigen Trader jedoch ein sogenanntes Wallet, eine Art Girokonto für Kryptowährungen. Schließlich werden die eingekauften Bitcoins, XRP und Co. hierauf transferiert.

Im zweiten Schritt gilt es, sich kurz über die Unterschiede von Börsen und Marktplätzen zu informieren:

  • Marktplatz: Auf einem Marktplatz können Trader eine Kauf- oder Verkaufsorder einstellen. Anschließend warten sie darauf, dass ein anderer Anleger eben dieses Gebot annimmt. Alternativ sucht der Trader selbst nach passenden Orders, die sich schon im Marktplatz befinden und nimmt diese dann an.
  • Börse: An der Börse findet dieses Prozedere hingegen direkt und automatisiert statt. Wie etwa beim Handel mit Aktien auch, erstellen Trader eine Order. Binnen Sekundenbruchteilen sucht die Börse jetzt nach passenden Gegenparts und wickelt den Auftrag direkt ab.

Insofern ist es für Trader deutlich angenehmer, an Börsen zu traden – auch wenn Marktplätze oftmals etwas günstiger sind.

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Handelskosten & Auswahl

Eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale solcher Börsen und Marktplätze ist die Auswahl an digitalen Devisen, die hier gehandelt werden kann. Schließlich umfassen Digitalwährungen nicht nur den Bitcoin, sondern viele weitere Devisen. Zu den bekanntesten gehören:

  • Bitcoin
  • Bitcoin Cash
  • Ethereum
  • Litecoin
  • Ripple
  • Dash

Gute Handelsplätzen sollten diese Devisen in jedem Fall anbieten. Darüber hinaus entscheidet aber auch immer der Preis über die Qualität einer Handelsplattform. Schließlich zahlen Trader für Positionseröffnungen eine bestimmte Gebühr. Oftmals liegt diese bei einem prozentualen Wert von 0,25 am Handelsvolumen. Wer also 10.000 Euro investiert, muss so mit Gebühren von 25 Euro rechnen.

Handelsplattform & Sicherheit

Wer auf der Suche nach einer geeigneten Börse ist, sollte sich aber auch mit weiteren Faktoren befassen. Dazu gehören beispielsweise die Handelsplattform und die Sicherheit. Über die Handelsplattform sollten Trader dank eines übersichtlichen Menüs möglichst schnell und unkompliziert Positionen eröffnen können. Zudem stellen einige der Broker ihren Kunden verschiedene Analysewerkzeuge zur Verfügung:

  • Kurse: Die Kurse sollten immer in Echtzeit aktualisiert werden. Schließlich können sie sich teilweise binnen weniger Minuten ändern, so dass Trader hier immer auf dem neusten Stand bleiben müssen.
  • Indikatoren: Aufgrund der hohen Volatilität vieler Kryptowährungen analysieren die meisten Trader die Kurse technisch. Indikatoren können direkt im Chart eigeblendet werden und lassen Rückschlüsse darauf zu, wie sich die Preise in den kommenden Stunden, Tagen und Wochen entwickeln werden.
  • Zeichenwerkzeuge/Charts: Hinzukommen natürlich die Charts selbst, die sich teilweise individuell anpassen lassen. Zudem können Trader Zeichenwerkzeuge nutzen, um bestimmte Stellen in den Charts hervorzuheben oder Linien zu zeichnen.

In der Praxis zeigt sich, dass die Leistungen der Börsen in diesem Bereich enorm verschieden sind. Bei einigen Anbietern können Trader tatsächlich auf eine ganze Reihe von Werkzeugen zurückgreifen, andere Anbieter haben nur Charts und Kurse im Programm.

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Bekannte & große Börsen

An dieser Stelle sollen die größten und bekanntesten Börsen für Kryptowährungen kurz vorgestellt werden. Zu einigen der Anbieter finden Trader hier bei uns auch direkt Rezensionen und detaillierte Testberichte:

  • CEX.io
  • Bitcoin.de
  • Bitstamp
  • GDAX
  • Bitfinex
  • LiteBit.eu
  • Bitpanda
  • Shapeshift
  • Changelly

Der größte deutsche Marktplatz ist dabei Bitcoin.de, auf dem jedoch auch Ethereum und Bitcoin Cash gehandelt werden kann. Auch CEX.io, LiteBit.eu und GDAX sind vergleichsweise große Börsen. Das hat den Vorteil, dass hier auch außerhalb der Haupthandelszeiten noch vergleichsweise viele Einheiten der Kryptowährungen gehandelt werden. So entsteht stets ein marktgerechter, nicht verzerrter Preis.

Börsen und Markplätze sind für viele Anleger die erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, in Kryptowährungen zu investieren. Dabei unterscheiden sich die einzelnen Anbieter insbesondere mit Blick auf das Produktangebot und die Kosten voneinander. Vor der Anmeldung sollten Trader also gut überprüfen, welche Leistungen ein Broker wirklich bietet.

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CFD-Broker: Mit Hebel spekulieren

Eine echte Alternative zum direkten Ankauf der digitalen Devisen bieten CFD-Broker. Hier benötigen Trader explizit kein Wallet, um in die Kryptowährungen investieren zu können. Gehandelt wird über Finanzderivate, so dass Trader überproportional stark an der Entwicklung der Kryptowährungen partizipieren können. Denn CFDs sind mit einem sogenannten Hebelfaktor ausgestattet. Was das heißt, zeigt ein kurzes Praxisbeispiel:

  • Investition: 1.000 Euro
  • Hebelfaktor: 1:20
  • Basiswert: Bitcoin

Würde der Trader über eine Börse handeln, so würde er für 1.000 Euro Bitcoins kaufen – und damit nur einen kleinen Teil eines Bitcoins in seinen Besitz bringen. Über den Hebelfaktor vervielfacht der Trader jedoch sein eingesetztes Kapital. Insgesamt bewegt er 20.000 Euro an den Märkten, obwohl er selbst nur 1.000 Euro investiert.

Angenommen, Bitcoins gewinnen jetzt um 10 Prozent an Wert. Bei der Direktinvestition stünde ein Gewinn von immerhin 100 Euro zu Buche. Schließt der Trader seine CFD-Position, liegt der Gewinn jedoch bei ganzen 2.000 Euro. Bezogen auf den ursprünglichen Kapitaleinsatz ergibt sich eine Rendite von 200 Prozent.

Aber: Das gilt natürlich auch für den Fall, dass sich der Bitcoin nicht in die gewünschte Richtung entwickelt. Dann würden der Anleger entsprechend einen Verlust von 2.000 Euro verzeichnen, was sogar mehr ist, als ursprünglich die die Devise investiert wurde. Daher kommt es bei einem Verlust von 100 Prozent zum sogenannten Margin Call. Der Trader hat dann die Wahl, die Position zu schließen oder weiteres Kapital nachzuschießen.

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Besonderheiten von CFDs

Einige der Eigenschaften von CFDs sind bereits deutlich geworden. Der Vollständigkeit halber erhalten Trader hier noch einmal einen Überblick über das Finanzderivat:

  • Hebel: Durch den eingesetzten Hebelfaktor können Trader sowohl Gewinne als auch Verluste um einen bestimmten Wert vervielfachen. Dadurch steigen die Renditechancen beim Trading enorm stark an. Gleichzeitig wächst das Risiko von Verlusten, das sogar den ursprünglichen Kapitaleinsatz übersteigen kann.
  • Laufzeit: CFDs verfügen grundsätzlich nicht über eine feste Laufzeit, Trader können die Positionen dann schließen, wenn sie es für richtig halten. Dennoch werden die Derivate in der Praxis nur kürz recht kurzfristige Spekulationen eingesetzt. Meist laufen die Positionen nur wenige Minuten oder Stunden, so dass der Trader hier auf kurzfristige Gewinne abzielt.
  • Kosten: Abgerechnet wird beim CFD-Trading meist über den sogenannten Spread. Hierbei handelt es sich um die Differenz aus An- und Verkaufskurs einer Position. Trader sollten daher vor der Kontoeröffnung vergleichen, welcher der Broker für Kryptowährungen besonders gute Spreads anbietet.
  • Richtung: Mit CFDs können Trader nicht nur auf steigende Kurse der Kryptowährung spekulieren. Sehr wohl möglich ist es auch, auf fallende Kurse zu spekulieren. Dann eröffnen Trader keine Call-Position, sondern eine sogenannte Put-Position. Fällt der Kurs eines Basiswerts, kann der Trader trotzdem einen individuellen potenziellen Gewinn machen, aber CFDs bergen auch immer ein erhebliches Verlustrisiko.

Sicherheit & Regulierung

Im Gegensatz zu klassischen Börsen müssen sich CFD-Broker immer einer Regulierung durch eine staatliche Aufsichtsbehörde unterziehen lassen. In der Praxis zeigt sich, dass viele der Unternehmen ihren Sitz in Zypern oder Großbritannien haben. Da Zypern Mitglied der EU ist, ist hier absolut für Sicherheit gesorgt. Nach dem Bekanntwerden des Brexits ziehen viele Broker ihre Firmensitze aus London ab, um weiterhin Teil des Binnenmarkts bleiben zu können.

Für die Sicherheit bei solchen Brokern spricht auch, wenn sie Mitglied in einem Einlagensicherungsfonds sind. Dieser haftet dann für Guthaben, wenn es zu wirtschaftlichen Problemen beim Unternehmen kommen sollte.

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Auswahl & Handelsplattform

Zwei weitere Qualitätsmerkmale von guten Brokern sind ebenfalls wieder das Produktangebot und die Handelsplattform. Trader können bei vielen der Anbieter mit fünf bis 15 verschiedenen Kryptowährungen handeln. Damit dürfte ein großer Teil der aktuellen Marktkapitalisierung abgedeckt sein. Ripple, Bitcoin und Ethereum sind bei fast allen CFD-Brokern handelbar. Nur in Ausnamefällen dürfte eine der wichtigen Devisen fehlen.

Deutlich besser als Börsen schneiden die Broker meist beim Thema Handelsplattform ab. Weil es die Unternehmen schon seit einigen Jahren gibt und Trader hier auch mit anderen Basiswerten wie etwa Rohstoffen handeln können, wirken die Softwarelösungen sehr ausgereift. Trader können meist zahlreiche Indikatoren und Zeichenwerkzeuge nutzen, um die Charts ausführlich zu analysieren. Binnen weniger Minuten werden auf diesem Wege wichtige Trends ersichtlich.

Das Trading mit CFDs bietet einige Besonderheiten, die vom Trader unbedingt zu berücksichtigen sind. So steigen zwar die Renditechancen durch den eingesetzten Hebel an, das gleiche gilt aber auch für mögliche Kursverluste. Zudem können Trader mit dem Finanzinstrument auch auf fallende Kurse einer Basiswährung setzen, was mit Direktinvestitionen natürlich nicht möglich ist.

Futures, Aktien & Co.: Alternativen für Investitionen in Kryptowährungen

Eine dritte Möglichkeit für Investitionen in Kryptowährungen bieten klassische Finanzinstrumente. Die Varianten einmal in der Übersicht:

  • Aktien: Trader können insbesondere Aktien der Bitcoin Group SE kaufen, die für die Entwicklung des Bitcoins maßgeblich verantwortlich ist. Allein im Jahr 2017 gelang dem Unternehmen eine Kurssteigerung von über 500 Prozent.
  • Futures: Genau wie CFDs gehören auch Futures zur Kategorie der Finanzderivate. Trader können hier allerdings auf längere Zeiträume spekulieren. Zudem verfügen Futures über fixe Laufzeiten von neun Monaten.
  • Zertifikate: Auch erste Zertifikate wurden bereits emittiert, sind aber noch vergleichsweise wenig stark verbreitet.
  • Fonds: Immer wieder gibt es Pläne, eigene Bitcoin- oder Kryptowährungsfonds aufzulegen. Zwar scheiterten die Versuche bisher an den US-Behörden, für die Zukunft scheint die Ausgabe aber nur eine Frage der Zeit.

Plus500 Erfahrungen

Trader können auch mit klassischen Finanzinstrumenten in den Bitcoin und andere Kryptowährungen investieren. So ist es beispielsweise möglich, Aktien der Bitcoin Group SE zu kaufen – im Jahr 2017 hätten Trader so hohe Gewinne erwirtschaftet. Zudem gibt es bereits Futures, die an die Entwicklung des Bitcoins gebunden sind. Für die Zukunft ist geplant, auch klassische Investmentfonds in diesem Bereich aufzulegen.

Plus500 bietet mehr als nur CFD-Aktien, auch Kryptowährungen oder Devisen-Handel werden angeboten

Plus500 bietet CFDs auf Währungspaare (Forex), Kryptowährungen, Aktien, Indizes, Rohstoffe, ETFs und Optionen./ Bilderquelle: LamoonfilmPhoto/shutterstock.com

Fazit: Verschiedene Möglichkeiten, um von Kryptowährungen zu profitieren

Anleger können auf unterschiedlichste Art und Weise in digitale Devisen investieren. Am populärsten dürfte derzeit der Handel über Börsen oder Marktplätze sein. Hier erstellen Trader Orders, die anschließend abgewickelt werden. Einzelne Coins werden dann in das Wallet des Anlegers übertragen und hier sicher verwahrt. Alternativ dazu investieren viele Trader per CFD in Kryptowährungen. Das Finanzderivat bietet den Vorteil, über einen sogenannten Hebelfaktor zu verfügen. Mit diesem Hebelfaktor können sowohl Gewinne als auch Verluste des Basiswerts um ein Vielfaches erhöht werden.

Rendite können Trader aber auch erwirtschaften, indem sie sich aktiv am Herstellungsprozess der Digitalwährungen beteiligen. Als Belohnung erhalten sie so direkt Währungseinheiten der jeweiligen Kryptowährung. Darüber hinaus können Trader auch mit klassischen Finanzinstrumenten von der Entwicklung von Kryptowährungen profitieren. So kann etwa mit Aktien in die Bitcoin Group SE investiert werden. Auch Futures gibt es schon für einige Digitalwährungen wie beispielsweise Bitcoins.