24option – Für welchen Trader ist Paysafe interessant?

Zuletzt aktualisiert & geprüft: 25.04.2021

24option Erfahrungen24option Paysafe – wie sind die Konditionen und wie kann diese Zahlungsmöglichkeit genutzt werden? Unter anderem hat der Online Broker diesen Zahlungsdienstleister im Angebot. Bei 24option hat der Trader nicht nur die Möglichkeit von einem breiten Angebot Binären Optionen auf diverse Underlyings zu profitieren, sondern kann auch eine Vielzahl von Zahlungsdienstleistern in Anspruch nehmen. Eine davon ist 24option Paysafe. Wer über das österreichische Unternehmen seinen Zahlungsverkehr abwickelt, braucht in den ersten 12 Monaten keine Kosten für die Kontoführung oder das Bezahlen entrichten. Danach und für bestimmte Vorgänge fallen jedoch Gebühren an. Wir zeigen hier, die Vor- und Nachteile bei der Verwendung einer Paysafecard, wer bei 24option mit Binären Optionen handeln möchte.

Hier die wichtigsten Fakten zur Paysafecard:

  • Anonymes elektronisches Zahlungsmittel
  • Prepaid Prinzip
  • PINs kaufen
  • Kostenfreies Online Zahlungskonto in den ersten 12 Monaten

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Das Finanzderivat Binäre Optionen gehört zu den exotischen Optionen und erfreut sich in den letzten Jahren großer Beliebtheit. Doch der Handel mit ihnen ist ein Risikogeschäft. Um dieses ein wenig zu minimieren, sollten Trades nur bei regulierten Brokern vorgenommen werden. Damit erhält der Anleger einen Fairplay-Handel, was im außerbörslichen Handel nicht garantiert wird.

Auszug aus Website von Paysafe

Paysafe als Zahlungsmöglichkeit bei 24option

Der Online Broker 24option wurde im Jahre 2010 gegründet und hat seinen Sitz auf Zypern, wie so viele Broker, die Binäre Optionen anbieten. Hinter 24option steht das zypriotische Unternehmen Rodeler Ltd., mit deutscher Zweigstelle in Köln. Das Angebot des Online Brokers richtet sich nicht nur an Profis, sondern auch an neue Trader, die ihre ersten Erfahrungen mit Binären Optionen machen wollen. Neben Aktien und internationalen Indizes kann der Anleger natürlich auch mit Währungspaaren handeln. Reguliert wird 24option durch die CySEC, der Finanzaufsichtsbehörde Zyperns.

24option.com – Online Broker Binäre Optionen

Logo von 24option

In diesem Ratgeber erfahren Sie alle wichtigen Details, über den Zahlungsdienstleister Paysafe bei 24option. Kostet die Kontoführung etwas und wie sind die Bedingungen? Muss ich mich bei Paysafe registrieren lassen. Alles wichtige Fragen – die Antworten erfahren Sie hier!

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1. Was ist Paysafe?

Themenicon Paypal_SkrillPaysafe ist ein elektronisches Zahlungsmittel, das dem Zahlenden erlaubt anonym zu bleiben. Es funktioniert auf dem Prepaid Prinzip. Mittels eines 16-stelligen PIN-Codes können Kunden an bestimmten Verkaufsstellen ein Guthaben kaufen. Auf der Website von Paysafe findet man die nächstgelegene Verkaufsstation.

Das Unternehmen existiert seit dem Jahre 2000 und hat seinen Hauptsitz in Wien. Bis August 2015 war es eigenständiges Unternehmen und wurde ab diesem Zeitpunkt von dem Unternehmen Paysafe Group zu 100 Prozent übernommen. Zu diesem Unternehmen gehören auch die Online-Payment Anbieter Neteller und Skrill.

Die Paysafecard ist in fast allen europäischen Ländern verfügbar. Dadurch, dass es sich um ein Prepaid-System handelt, ist das Online Zahlungskonto auch schon ab 16 Jahren erhältlich. Es wurde erst im Jahre 2013 eingeführt. Auf dieses Konto werden die PINs hochgeladen, die wiederum ein bestimmtes Guthaben ergeben. PINs sind in dieser Staffelung erhältlich:

  • 10 Euro
  • 15 Euro
  • 20 Euro
  • 25 Euro
  • 30 Euro
  • 50 Euro
  • 100 Euro

In der Eurozone können 10 PINs miteinander kombiniert werden, was einen Zahlungsspielraum von 1.000 Euro ergibt. In Deutschland gelten allerdings verschärfte Geldwäschebestimmungen. Somit kann ein deutscher Trader drei PINs mit maximal 30 Euro für einen Transaktionsbetrag benutzen.

Mit Pin-Code bei Paysafecard Guthaben auflagen

Die Registrierung bei Paysafecard

Der Nutzer des Online Zahlungskontos Paysafecard muss sich registrieren lassen. In Deutschland muss sich der Trader legitimieren lassen. Dies kann er mittels

  • Postident-Verfahren oder
  • Verifizierung mit Videotelefonie

veranlassen.

Durch das Prepaid-Prinzip gibt es auch bei 24option Paysafecard die volle Kostenkontrolle für den Nutzer. Positiv – die Registrierung per Video- oder Postident. Damit wird dubiosen Machenschaften ein Riegel vorgeschoben.

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2. Mögliche Kosten einer Paysafecard

Themenicon Gebuehren_KostenWer eine 24option Paysafecard in Anspruch nimmt, braucht weder Kontoführungskosten bezahlen, noch fallen Gebühren bei der Nutzung an. Erst nach zwölf Monaten werden zwei Euro im Monat Gebühren berechnet. In bestimmten Fällen können jedoch noch zusätzlich Gebühren anfallen. Hier ein kurzer Überblick:

  • Zahlungstransaktionen mit fremden Währungen – wenn eine Währungsumrechnung erfolgt, wird eine Gebühr von zwei Prozent des Transaktionsvolumens berechnet.
  • Rückgabe der Paysafecard – Wird die Paysafecard an das Unternehmen zurückgegeben und ist noch Guthaben drauf, wird für den Auszahlbetrag eine Gebühr von 7,50 Euro abgezogen.
  • Transaktionsgebühr – Paysafecard berechnet nichts für die Transaktion. Einige Händler können schon eine Gebühr verlangen. Darauf wird aber bei der Transaktion hingewiesen.
  • Kostenfrei in den ersten 12 Monaten – danach kostet die Paysafecard zwei Euro im Monat.

Das Zahlungsmodell von Paysafecard ist in der Regel in Ordnung. Für überzogen finden wir die Gebühren in Höhe von 7,50 Euro für die Rückgabe der 24option Paysafecard bei bestehendem Guthaben. Eine Gebühr für Fremdwährungen ist in dieser Branche üblich und nichts Besonderes. Allerdings sollte man nicht übersehen, dass nach 12 Monaten die Paysafecard zwei Euro im Monat kostet.

3. Wie Paysafe bei 24option nutzen?

Der Online Broker 24option hat den Zahlungsdienstleister Paysafe akzeptiert und in seinem Portfolio integriert. Damit ist die Sache für den Trader einfach. Etliche Broker haben dieses Micropayment-System im Angebot. Wie funktioniert die Einzahlung auf das Trading-Konto?

  • PINs bei Tankstellen, Tabakläden oder beispielsweise bei Postämtern erwerben
  • Paysafecard Konto damit aufladen (mit 16-stelligem Code)
  • Online Bezahlen durch Eingabe von PIN, Benutzernamen und Passwort
Wie man mit Paysafecard bezahlt

Schritt-für-Schritt Anleitung Paysafe-Überweisung

Während der Anleger für die Einzahlung auf sein Trading-Konto keinerlei Gebühren zu entrichten hat, sieht es beim Online Broker 24option schon ein wenig anders aus. Hier ist es wie bei den meisten Online Zahlungsdienstleistern – der Empfänger muss zahlen. Paysafe verlangt hier hohe Transaktionsgebühren – satte 19,5 Prozent der Transaktionssumme. Der Vorteil – fast sofort kann der Online Broker 24option das Guthaben auf dem Trader-Konto verzeichnen.

Die Einzahlung auf das 24option Trader-Konto mit Paysafecard ist unkompliziert, das wir so für den Erwerb der PINs nicht sagen können. Auch ein Vorteil – der Trader braucht für die Überweisung nichts bezahlen und das Geld ist umgehend auf dem Konto. Bei schnellen Entscheidungen, wie man es beim Handel mit Binäre Optionen beobachten kann, ist dieser Aspekt auch von Vorteil.

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4. Wann ein Paysafecard Konto eröffnen?

Ein 24option Paysafecard Konto kann jederzeit eröffnet werden. Wer als Trader ein solches Konto haben möchte, sollte zuerst sein Anlageverhalten genau betrachten. Für wen ist eine solche Zahlungsmöglichkeit gut?

  • Anfänger und Wenig-Trader
    Da bei 24option die Mindesthandelssumme von einem Trade bei 25 Euro liegt, können auch Anfänger und Wenig-Trader mit einem Paysafecard Konto ihre Einzahlungen vornehmen. Da man die PINs nur in kleinen Summen kaufen kann, ist dies vielleicht eine gute Möglichkeit sein Konto aufzufüllen. Interessierte Anfänger können zuerst mit einem kostenlosen 24option Demokonto Erfahrungen sammeln.
  • Profis und Viel-Trader
    Für Profi- und Viel-Trader wird das Konto auffüllen mit Paysafecard ziemlich mühselig. Sie handeln Binäre Optionen meist mit größeren Summen, was bei diesem Micropayment-System schlichtweg nicht möglich ist. Mit diesen PINs, die nur kleine Summen erlauben, stößt der Profi-Trader schon bald an die Grenzen seiner Kapitalisierung.

Der Einsatz einer Paysafecard lohnt sich nur, wenn man als Einsteiger nur mit geringen Summen traden will, um dieses Gebiet erst einmal zu erkunden. Für Profi-Trader ist dieses System keine Grundlage, um die Ansprüche des intensiven Tradings zu erfüllen.

 

5. Fragen und Antworten rund um Paysafecard

  • Ist Paysafecard kostenlos?
    Ja – wer Geld überweist, muss dafür keine Gebühren bezahlen.
  • Muss das Paysafe-Konto aufgefüllt werden?
    Ja – Paysafe funktioniert nach dem Prepaid System.
  • Wie schnell geht eine Überweisung mit Paysafe?
    Nach eigenen Aussagen funktioniert die Überweisung sofort.
  • Ist Paysafe sicher?
    Ja – Bei einer falsch eingegebenen PIN wird das Konto gesperrt.
  • Wo finde ich Verkaufsstellen für Paysafe?
    Auf der Website von Paysafe gibt es einen Verkaufsstellensucher.
  • Wie wird mit Paysafe bezahlt?
    Online – mit PIN, Nutzernamen und Passwort
  • Wie kann ich die Paysafecard kostenfrei kündigen?
    Innerhalb nach 14 Tagen des Kaufs und nach 12 Monaten.
  • In welcher Währung gibt es die Paysafecard?
    Die Paysafecard wird in Euro ausgegeben.

6. Das gibt es noch bei www.betrug.org

Haben Sie schon Ihren Broker gefunden, bei dem Sie Binäre Optionen handeln wollen? Wenn nicht, dann riskieren Sie doch einen Blick in unsere Broker-Vergleiche. Wenn Ihnen allerdings der zypriotische Online Broker 24option zusagt, sollten Sie sich unsere 24option Erfahrungen durchlesen. In diesem Testbericht lesen Sie viele interessante Informationen.

7. Fazit: Paysafe nicht für jeden Trader geeignet

Themenicon WochenendeFür einen Profi- und Vieltrader, die sich der Risiken beim Handel bewusst sind, kommt das Micropayment System von Paysafe nicht als Option in Frage. Hier fließt einfach zu wenig Geld, wenn größere Investitionen geplant sind. Zudem wirbt der Zahlungsdienstleister mit einer kostenlosen Nutzung der Paysafecard. Nur wer einen Blick in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen wirft, erkennt bald, dass dies nur für die ersten zwölf Monate gilt. Danach sind Kosten von zwei Euro pro Monat fällig. Die wenigsten machen sich die Mühe und lesen die AGBs durch und sind dann nach einem Jahr sehr überrascht, wenn plötzlich jeden Monat zwei Euro auf dem Guthaben fehlen. Wir meinen, für dieses Geld erhält man auch eine Kreditkarte und hier hat man ganz andere Möglichkeiten. Noch dazu gibt es einige Anbieter, die keine Jahresgebühr für die Kreditkarte verlangen. Unsere Meinung – Paysafecard ist nur für Anfänger und Wenig-Trader eine Option. Testen Sie doch einfach die Paysafecard bei 24option und beurteilen Sie selbst, ob der Zahlungsdienstleister für Sie optimal ist.

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Bilderquellen: shutterstock.com